Jede zehnte Einzelhändler rechnet laut einer Umfrage des Einzelhandelverbandes bei den Warenverkäufen in den Wochen vor Weihnachten sogar mit Einbußen von mehr als 50 Prozent im Vergleich zu normalen Zeiten. Gründe dafür seien einerseits die Corona-Beschränkungen der Politik, andererseits spiele auch die gelebte Zurückhaltung vieler Kunden eine Rolle, hieß es. Zwei Drittel der befragten Betriebe gaben außerdem an, ihre Kunden seien angesichts der Pandemie vor allem verunsichert. Das Weihnachtsgeschäft macht den Angaben nach etwa 40 Prozent des Jahresumsatzes aus.