Die Mannheimer Fasnacht stand bis zum vergangenen Sonntag im Zeichen der Freude, des Miteinanders und unbeschwerter Feiern. Doch der Rosenmontag hat alles verändert. Die Amokfahrt erschütterte die Stadt, die Narretei verstummte abrupt.
Wie haben Sarah I. von den Rheinauer Sandhase und Marco II. vom Hippodrom, diesen plötzlichen Wandel erlebt? Was ging ihnen durch den Kopf, als sie von den Ereignissen erfuhren? Und wie hat sich ihre Rolle als Stadtprinzenpaar in diesen schweren Tagen verändert?
In einem bewegenden Gespräch erzählen sie von abgesagten Veranstaltungen, leisen Besuchen in sozialen Einrichtungen und dem tiefen Zusammenhalt in der Mannheimer Fasnachtsgemeinschaft. Sie berichten von Trauer, Solidarität und der Frage, was von dieser Kampagne bleibt. Und sie senden eine Botschaft an alle Mannheimerinnen und Mannheimer: Fasnacht steht nicht nur für Feierlaune, sondern auch für Gemeinschaft und Zuversicht – gerade jetzt.