Die Stippvisite in der Universitätsstadt Heidelberg begann für William und Kate heute an einem ihrer renommiertesten Institute, dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Dort trafen sie nicht nur Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, sondern auch Nobelpreisträger Harald zur Hausen. Er erhielt die begehrteste Auszeichnung für Wissenschaftler 2008 für die Erforschung der Ursache von Gebärmutterhalskrebs, bestimmte Typen von Papillomviren. Auf der Grundlage dieser Forschung konnte ein Impfstoff entwickelt werden, der heute bei rund 80 Prozent aller Mädchen in Großbritannien angewendet wird.