Es ist das Jahr 1977. Ein Mediziner in Heidelberg kommt auf die Idee, Teile einer Leiche dauerhaft zu konservieren. Sein Name: Gunther von Hagens.Obwohl er anfänglich belächelt wurde, machte Hagens unbeirrt weiter und entwickelte letztlich die Technik der Plastination. Ein Durchbruch für anatomische Präperate weltweit. Und die Geburtststunde einer bis dahin nicht gekannten Ausstellung.Nachdem Körperwelten schon um die ganze Welt gereist ist, kehren die konservierten Toten nun 40 Jahre später quasi an ihren Ursprung zurück.