Bei Raumschiff Enterprise hieß es noch: „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise. Doch jetzt schreiben wir das Jahr 2014 und was sich die Filmemacher unter Weltraum vorstellten ist heute von Simulationen aus Großrechnern bei Weitem überholt. Diese Simulationen zeigen den Weltraum mit bisher nicht bekannter Präzision. Doch wie entstehen diese Simulationen? Professor Volker Springel vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien, kurz HITS ist es mit einem Team von internationalen Forschern gelungen, die Physik der Galaxienentstehung in einem riesigen Raumbereich mit sehr hoher Genauigkeit zu simulieren. Wir haben Professor Springel, der auch an der Universität Heidelberg lehrt und forscht gebeten, für Campus-TV die nahezu einmalige Geschichte dieser Forschung aus seiner eigenen Sicht zu erzählen.