An Fertigungsstraßen in der Autoindustrie, in Operationssälen oder auch als staubsaugende Haushaltshilfe – Roboter haben schon lange in unserem Alltag Einzug gehalten. Doch ist da noch längst nicht das volle Potential ausgeschöpft. Um die Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben, haben Wissenschaftler am Institut für wissenschaftliches Rechnen der Uni Heidelberg das Projekt Koroibot ins Leben gerufen. Darin arbeiten Experten aus sieben europäischen Institutionen interdisziplinär zusammen. Die EU finanziert die dreijährigen Forschungsarbeiten mit rund 4,16 Millionen Euro, rund 900 000 fließen nach Heidelberg.