Prekäre Beschäftungsverhältnisse an Theatern sollen eingedämmt werden. Der künstlerische Ausschuss des deutschen Bühnenvereins befasste sich bei seiner Tagung in Heidelberg auch mit den unsteten Beschäftigungsverhältnissen an den deutschen Bühnen. Sie sind in den letzten Jahren von 8 000 auf über 25 000 gestiegen, gleichzeitig wurden mehrere tausend reguläre Stellen abgebaut. Allerdings betonte der Heidelberger Intendant Holger Schultze auch, dass die Theaterchefs aus der Not eine Untugend machen. Der finanzielle Rahmen ist nämlich bekanntermaßen eng. Ein weiteres Thema der Intendanten waren die Theaterneubauten. Heidelberg wurde für seine Transparenz gelobt, allerdings ist die Bühne überbucht, so dass sie nicht als städtisches Forum dienen kann.