Wie muss man sich das vorstellen, wenn ein sakrales Werk im Theater aufgeführt wird? Und wie muss man sich das vorstellen, wenn der Regisseur das Publikum in eine Inszenierung einbezieht? Auf beide Fragen geben wir im folgenden Beitrag eine Antwort. In beiden Fällen geht es um Vorstellungen des Mannheimer Nationaltheaters. Da ist zum einen Monteverdis „Marienvesper“. Das Oratorium gehört normalerweise in die Kirche und findet sich jetzt auf der Opernbühne wieder. Zum anderen geht es um das Stück „Findet uns das Glück“. Es hatte am 1. Dezember Premiere und bei den Aufführungen übernimmt eben auch das Publikum eine Rolle.