Dietmar-Heeg-Medienpreis verliehen: Die Auszeichnungen der Karl-Kübel-Stiftung für herausragenden Journalismus zum Thema Familie gingen in diesem Jahr an Kerstin Greiner für ihre Reportage “Reise ins Ungewisse” im SZ-Magazin sowie an Amonte Schröder-Jürss für ihre Reportage “Alle für einen”, die ebenfalls im SZ-Magazin erschienen ist.
Greiner beschrieb die lange – am Ende von Erfolg gekrönte – Suche von Mehdi Maturi nach seiner Mutter im Iran. Schröder-Jürss berichtete über das schwäbische Dorf Oberwälden, das sich gemeinsam um Hans Daiber, einen Bewohner mit einer kognitiven Behinderung, kümmert – wie eine Familie.
Zudem zeichnete die Jury Diana Löbl und Peter Onneken für ihre Filmreportage “Mütter, Väter und Kinder im Stress” aus, die in der ARD zu sehen war.
Die Preise überreichte im Bensheimer Musiktheater REX der Stiftungsratsvorsitzende der Karl-Kübel-Stiftung, Matthias Wilkes.
Der Preisträger des Karl-Kübel-Preises 2021, Prof. Muhammad Yunus, konnte wegen der Corona-Beschränkungen nicht nach Bensheim kommen. Der Nobelpreisträger sandte eine Videobotschaft aus Bangladesch.