Die aktuelle Lage in der Ukraine überschattete auch die heutige Bilanz-Pressekonferenz der BASF in Ludwigshafen. Wirtschaftlich blickt das weltgrößte Chemieunternehmen auf ein starkes Jahr zurück. Der Umsatz kletterte 2021 um ein Drittel auf 78,6 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn hat sich im Vergleich zum schwachen Jahr 2020 mit 7,77 Milliarden Euro sogar mehr als verdoppelt. Sogar im Vergleich mit dem Niveau vor der Covid 19-Pandemie im Jahr 2019 bedeutet das ein starkes Plus von 67 Prozent. Aktionärinnen und Aktionäre können mit einer um 10 Cent auf 3,40 Euro gestiegenen Dividende rechnen. Der Ausblick fällt zurückhaltend aus, zu unsicher ist die Entwicklung in der Ukraine.