Dichlorbenzol, so heißt die giftige Chemikalie, die in diesen Tagen nicht nur bei der BASF für Aufregung sorgt. Der Stoff kann Haut und Atemwege reizen und steht im Verdacht, Krebs zu verursachen.
Der Chemiekonzern BASF hat vom 25. August bis zum 29. September TDI hergestellt, das eine deutlich erhöhte Menge an Dichlorbenzol aufwies. Ein Ausgangsstoff, der später unter anderem für die Herstellung von Matratzen verwendet wird. Rund 7500 Tonnen der betroffenen Menge gingen an 50 Kunden und wurden dort weiterverarbeitet. Experten wie der Geschäftsführer des Fachverbandes Schaumkunststoffe sprechen von einem „Riesenproblem“ – das im Handel bereits angekommen ist.
AKTUALISIERUNG: Lesen Sie zu diesem Beitrag aus RNF LIFE vom Mittwoch, 11.10.17, 18 Uhr, diese Meldung vom Abend des selben Tages.