Mit der Unterschrift am Vormittag besiegelten Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF SE und sein Kollege Markus Krebber vom Energieriesen RWE den Bau eines Offshore-Windparks in der Nordsee, der den Verbundshauptsitz der BASF in Ludwigshafen mit grünem Strom versorgen wird. Der Park soll 2030 on Betrieb gehen. Er verfügt über eine Kapazität von rund zwei Gigawatt – damit ist er nach Unternehmensangaben einer der größten der Welt. Durch den Windpark könnten den Angaben zufolge etwa 3,8 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden. Bereits seit geraumer Zeit setzt der weltgrößte Chemiekonzern auf nachhaltige Produktion. Die BASF verfolgt das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften.