Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal mehr verdient als im Jahr zuvor. Allerdings drückten ungünstige Wechselkurse auf die Erlöse. Der Umsatz stieg leicht um knapp ein Prozent auf 18,5 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen ging um 12,1 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro in die Höhe. Der Konzern profitierte vor allem von guten Geschäften im Segment Öl und Gas. Zudem liefen die Geschäfte mit Chemikalien besser. Analysten hatten bessere Zahlen erwartet. Daher sank der Kurs der BASF-Aktie in Frankfurt heute um bis zu zwei Prozent. Trotz einer schwierigeren Entwicklung der Weltwirtschaft hält der Konzern an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest und will sowohl Absatz als auch den bereinigten Gewinn im Vergleich zum Vorjahr steigern.