Von Januar bis Juni genehmigten die Ämter im Neubau gut 3.200 Wohnhäuser und rund 1.300 Nichtwohngebäude wie Büro- und Verwaltungsgebäude, wie aus Zahlen des Statistischen Landesamtes hervorgeht. Das sind zusammengenommen rund 28 Prozent weniger als im ohnehin schwachen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern brach den Daten nach um mehr als 40 Prozent ein. Vor allem die Anstiege bei den Preisen für Material und Energie sowie höhere Kreditzinsen machen das Bauen aktuell unrentabel. Mit einer schnellen Erholung rechnet der zugehörige Verband nicht.