Der Minister für Justiz und Europa Guido Wolf hat beim Landgericht Mannheim die Pilotierung offiziell gestartet. Sowohl in Mannheim als auch am Arbeitsgericht Stuttgart erproben jeweils vier Kammern diesen grundlegenden Wandel in der Justiz. Bedeutet: Keine Aktenstapel, keine rollenden Wagen auf den Gängen, sondern modernste Hard- und Software, schneller Datenaustausch und, wie es heisst komfortable Verfahrensbearbeitung am PC. . Bis spätestens 2022 sollen Rechtsanwälte und Behörden ihre Schreiben rein elektronisch bei den Gerichten einreichen. Die Kosten für die Software belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro.