In Mannheim begann eines der dunkelsten Kapitel der Stadtgeschichte in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938.Die Reichspogromnacht. Was folgte, wissen wir alle. Synagogen wurden zerstört, Juden aber bereits vorher systematisch verfolgt, enteignet und ermordet. Andere wiederum profitierten von der sogenannten „Arisierung“. Das heißt von der Enteignung der Juden und dem günstigen Verkauf von deren Häusern und Betrieben an Deutsche. In der Neckarstadt gab es viele solcher Fälle. Norbert Lang hat sich sozusagen auf eine Zeitreise begeben.