Die letzten Quadratmeter der 1,6 Meter dicken Bodenplatte des ehemaligen Weltkriegsbunkers wurden weg gestemmt. Für die Anwohner endet damit auch ein halbes Jahr großer Lärmbelastung durch die Bohrmeiselarbeiten. Künftig soll die Geräuschbelästigung auf der Großbaustelle geringer ausfallen, laut Bauunternehmen Diringer und Scheidel. In 10 Monaten wurden etwa 25.000 Kubikmeter Abbruch-Schutt abgefahren. Im Herbst hatte der Abriss des Bunkers mit Mikrosprengungen begonnen, um die fast zwei Meter dicke Bunkerdecke mit Stahlbewehrung, die als Boden des darüberliegenden Parkhauses diente, zu lockern für den Zangenbagger. Derzeit ist die Baugrube sieben Meter tief. Sie wird bis Ende des Jahres auf 16 Meter Tiefe ausgehoben. Anfang 2014 soll die neue Bodenbetonplatte gegossen werden, für die Tiefgarage unter dem neuen Stadtquartier Q6/Q7.