Am Ende stand Franco Foda ziemlich allein da: Das Verhältnis zwischen dem 47jährigen und der Mannschaft galt schon länger als zerrüttet, dazu die Pleite in aalen – alles denkbar schlecht für die Aufstiegsambitionen des FCK. Die Trainingseindrücke am Mittwoch verstärkten bei den Verantwortlichen offenbar den Eindruck, dass es mit Foda nicht weitergehen konnte.
Auch bei den Fans hatte Foda, hier bei seiner Präsentation im Sommer 2012, viel Sympathien eingebüßt. 23 Neuzugänge in seiner Amtszeit brachten keine spürbare Weiterentwicklung. Platz vier mit einem Rückstand von vier Punkten auf Klassenprimus Fürth – für Stefan Kuntz noch ein Grund, seinen ehemaligen Mitspieler zu feuern. Als Intermimslösung stehen nun die Co-Trainer Oliver Schäfer und Roger Lutz in der Verantwortung.
Aufbruchstimmung, so Kuntz, müsse am Betzenberg wieder herrschen – am Montag empfängt der FCK Energie Cottbus.