Mannheim. Nach sechs Wochen ist die Veranstaltung Winterlichter im Luisenpark am Sonntag zu Ende gegangen: Mit 68 672 Menschen verzeichnet die Stadtpark-Gesellschaft einen neuen Besucherrekord. Bereits in den Jahren vor der dreijährigen pandemiebedingten Pause konnten die Veranstalter ein ungebrochenes Interesse an der winterlichen Abendveranstaltung verzeichnen, hieß es in einer Mitteilung. Zuletzt konnte im Jahr 2019 mit insgesamt 56 493 Besuchern ein Besucherrekord vermeldet werden. Im Jahr 2020 gingen die Besucherzahlen leicht zurück, dafür sei in diesem Jahr alles bisher Dagewesene getoppt worden.
Während die Winterlichter in der Vergangenheit erst Ende Februar und aufgrund der später einsetzenden Dunkelheit erst später am Abend besucht werden konnten, fand die Veranstaltung in diesem Jahr erstmals früher, ab dem 2. Januar, statt. „Natürlich haben wir nach der Winterlichter-Pause damit gerechnet, dass viele Menschen zu uns kommen“, sagte der Geschäftsführer der Stadtpark Mannheim gGmbH, Michael Schnellbach. Sicher habe es viele neugierig gemacht, dass in diesem Jahr mit einem neuen Lichtkünstler, Rouven Bönisch, gearbeitet wurde. Auch der Zeitpunkt, der teilweise in die Ferien fiel, mag für zusätzliche Besucher gesorgt haben. „Aber dass das Ergebnis so gut ausfällt, hat mich echt überrascht und freut mich natürlich enorm“, teilte Schnellbach weiter mit.
Gestartet waren die Winterlichter mit rund 23 000 Besuchern im Jahr 2015. Im Folgejahr erreichte die Nachtveranstaltung bereits rund 34 000 Menschen. 2017 kamen 39 850 Besucher und im Jahr 2018 noch einmal rund 2000 Menschen mehr.
Die abendliche Veranstaltung Winterlichter stammt aus der kreativen Hand von Wolfgang Flammersfeld. Im vergangenen Jahr übergab er das Lichtzepter an Rouven Bönisch, der bereits in der Vergangenheit bei Flammersfeld im Team mitwirkte. (dls)
Video: Atemberaubende Atmosphäre – Winterlichter im Luisenpark (25.1.24)