Nach exakt drei Jahren Corona-Pandemie zieht die Universitätsmedizin Mannheim eine positive Bilanz. Die kurze Zeit von der Entdeckung des Virus in Asien bis zum Eintreffen des ersten COVID-19-Patienten in Mannheim habe man intensiv genutzt, um sich auf die große Zahl von Intensivpatienten mit akuten Atemwegsproblemen vorzubereiten, blickt Hans-Jürgen Hennes, Geschäftsführer des Universitätsklinikums Mannheim, zurück. Dabei habe die große Erfahrung in den Bereichen Anästhesie und Intensivmedizin sehr geholfen. In beinahe täglichen Treffen einer Task Force sei die aktuelle Lage aktualisiert und Maßnahmen abgeleitet worden. Einen Dank richtet die UMM an die eigene Mitarbeiterschaft. Deren Einsatzbereitschaft sei es zu verdanken, dass nicht nur COVID-19-Patienten behandelt, sondern auch jederzeit Notfälle aufgenommen und versorgt werden konnten.