Die Stadt Mannheim kann ihre Pläne für Räume zum legalen Drogenkonsum in die Tat umsetzen. Die baden-württembergische Landesregierung gab grünes Licht für eine Ausweitung des Modells, das in Karlsruhe bereits seit 2019 erprobt wird. Dort habe sich die Anlaufstelle als Gesundheits-, Überlebens- und Ausstiegshilfe für Drogenabhängige bewährt, teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart mit. In speziell ausgewiesenen Räumen können Rauschgift-Konsumenten unter hygienischen Bedingungen ihre Substanzen einnehmen oder sich spritzen. Dabei werden sie von geschultem Personal betreut. (mho/dpa)