Mi, 21.02.2024 , 08:57 Uhr

Mannheim: Stadt erwartet bis zu 4000 Teilnehmer bei Demo am Wochenende

Mannheim. Am Wochenende und in den kommenden Wochen wird es mehrere Demonstrationen in der Mannheimer Innenstadt geben. Da mit hohen Teilnehmerzahlen gerechnet wird, sperrt die Stadt betroffene Straßen in den jeweiligen Zeiträumen abschnittsweise voll. Es könne zu Beeinträchtigungen im Verkehr kommen, hieß es in einer Mitteilung. Während der Demonstrationen werden außerdem mehrere Bahnlinien der RNV in der Breiten Straße und auf den Planken umgeleitet. 

Am Samstag, 24. Februar, erwartet die Stadt zwischen 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr sogar bis zu 4000 Teilnehmer an einer Demonstration. Hierbei ginge es um das Thema Besatzung und Genozid in Palästina. Der Demonstrationszug startet am Alten Messplatz und führt über die Kurpfalzbrücke, Kurpfalzkreisel, Breite Straße, Planken, Friedrichsring (entgegengesetzt der Fahrtrichtung), Fressgasse und Breite Straße/Kurpfalzstraße bis zum Ehrenhof des Mannheimer Schlosses.

Am Freitag, 1. März, soll von 17 Uhr bis 20 Uhr eine Demonstration mit rund 1500 Teilnehmern stattfinden. Es handelt sich um eine Aktion von Verdi und „Fridays for Future“ unter dem Motto „Wir fahren zusammen“ – es geht um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Investitionen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Der Demonstrationszug startet vom Ehrenhof des Mannheimer Schlosses und führt über die Bismarckstraße in Fahrtrichtung Hauptbahnhof, Kaiserring (entgegengesetzt der Fahrtrichtung), Fressgasse, Breite Straße, Kurpfalzkreisel und Kurpfalzbrücke bis zum Alten Messplatz.

Am Samstag, 2. März, werden von 10 Uhr bis 13 Uhr bis zu 300 Teilnehmer bei einer Demonstration zum Thema Tarifverhandlungen erwartet. Der Demonstrationszug startet vom Gewerkschaftshaus in der Hans-Böckler-Straße und führt über den Friedrichsring, Planken, Breite Straße, Kurpfalzkreisel und Friedrichsring wieder zurück zum Gewerkschaftshaus. (dls)

Demo Mannheim Palästina

Das könnte Dich auch interessieren

06.12.2024 Mannheim: Oberbürgermister Specht kritisiert propalästinensische Versammlung Mannheim. Christian Specht kritisiert mit deutlichen Worten die pro-palästinensische Versammlung auf dem Mannheimer Marktplatz am Freitagabend. „Von propalästinensischen Demonstrationen sind in der Vergangenheit immer wieder widerwärtige und menschenverachtende judenfeindliche Äußerungen ausgegangen“, sagte der Oberbürgermeister am Donnerstagabend dem „Mannheimer Morgen“. Der CDU-Politiker erklärte, dass „alle Formen von Antisemitismus, auch wenn sie in Gestalt der Dämonisierung des Staates 06.12.2024 Mannheim: Greta Thunberg bei Pro-Palästina-Demo auf Marktplatz erwartet Den Veranstaltern geht es um Solidarität mit Palästina und der Klimabewegung. Der Auftritt der prominenten Rednerin ist nicht unumstritten. Mannheim. Bei einer propalästinensischen Veranstaltung in Mannheim, wird die schwedische Aktivistin Greta Thunberg erwartet. Die Gruppe Zaytouna Rhein-Neckar-Kreis hat zu einer Kundgebung mit Diskussionsrunde auf den Marktplatz geladen. Es gehe um Solidarität mit Palästina und der 04.12.2024 Mannheim: Junge Union appelliert an Stadt, Auftritt von Greta Thunberg zu verhindern Mannheim. Die junge Union Baden-Württemberg hat sich klar gegen den Auftritt von Klimaaktivistin Greta Thunberg in Mannheim positioniert. Bereits mehrfach sei Thunberg durch antisemitische Äußerungen aufgefallen und habe offen Judenhass angestachelt, hieß es in einer Mitteilung. Bei einer Versammlung in Berlin im Oktober habe Thunberg Angriffe auf Polizisten im Einsatz verharmlost. Die Junge Union Baden-Württemberg fordert 03.12.2024 Mannheim: Klimaaktivistin Greta Thunberg bei Pro-Palästina-Demo auf Marktplatz erwartet Mannheim. Die weltweit bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg wird bei einer Pro-Palästina-Demonstration am Freitag, 6. Dezember (18 Uhr), auf dem Mannheimer Marktplatz erwartet. Das teilte die Organisation „Zaytona Rhein-Neckar-Kreis“ auf Instagram mit, die sich als Bewegung von Palästina-Solidarischen bezeichnet. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: „No Climate Justice Without Justice for Palestine“ (übersetzt: „Keine Klimagerechtigkeit ohne