Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub wird infolge des Ukraine-Krieges und steigender Rohstoffpreise bei seiner Gewinnprognose etwas pessimistischer. In diesem Jahr solle das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) nur noch das untere Ende der Bandbreite von 360 Millionen bis 390 Millionen Euro und damit in etwa das Vorjahresniveau erreichen, teilte das Mannheimer Unternehmen am Freitag mit. Das Umsatzziel von 3 Milliarden bis 3,3 Milliarden Euro will das Management beibehalten.
In den ersten drei Monaten des Jahres steigerte Fuchs den Umsatz vor allem durch höhere Verkaufspreise um fast 16 Prozent auf 808 Millionen Euro. Das Ebit ging allerdings um 8 Prozent auf 93 Millionen Euro zurück. Dabei verzeichnete das Unternehmen nur in der Region Nord- und Südamerika eine Verbesserung.