Mannheim. Nach der Tauzieh-Weltmeisterschaft im Seppl-Herberger-Stadion Anfang September hat die Sanierung des Rasenfeldes begonnen. Wie die Stadt mitteilte, sind bereits 50 Prozent des Spielfeldes abgeschoben, bislang wurden bereits mehr als 2 500 Tonnen Erdmasse bewegt. Der Fachbereich Sport und Freizeit der Stadt investiert knapp 700 000 Euro. Für die Sanierung der Rasenfläche wird eine Ansaat mit vorgekeimten Gräsern zur rascheren und dichteren Rasenentwicklung verwendet, hieß es in einer Mitteilung.
An vier Tagen traten rund 1500 Sportler bei der Tauzieh-WM in Mannheim an. „Von der Tauzieh-WM profitiert nicht nur der Sport in Mannheim, sondern auch die sportliche Infrastruktur“, sagte Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. Im Vorfeld der Spiele sei bereits der Heinrich-Pesch-Weg vor dem Stadion ertüchtigt worden. Das Hauptspielfeld des Seppl-Herberger-Stadions werde nun saniert, erhalte eine neue Beregnungsanlage, eine neue Rasenfläche sowie neue Ausstattungen. Die Mannschaftsbänke sollen auf ein ebenerdiges Niveau gebracht werden. Im Bereich der Mannschaftsbänke soll zudem eine zusätzliche Linienentwässerung verbaut und der bis dato sehr schattige und oftmals matschige Bereich mit Kunstrasen belegt werden.
Die Arbeiten seien stark witterungsabhängig. Bei günstigem Wetter zeigt sich die Stadt optimistisch, dass im Frühjahr dann auf neuem Grün gespielt werden kann. (dls)