Nach der Pleite einer Kette von Fitness-Studios müssen sich die vier Geschäftsführer seit heute vor dem Landgericht Mannheim verantworten. Den Männern im Alter zwischen 35 und 47 Jahren wird unter anderem vorsätzliche Insolvenzverschleppung und vorsätzlicher Bankrott vorgeworfen. Zu der Kette gehörten auch Studios in Mannheim, Heidelberg und Bruchsal. Zudem sollen die Angeklagten 158 geleaste Fitnessgeräte im Wert von 572 000 Euro beiseite geschafft haben. Für den Prozess sind zunächst zwölf Verhandlungstage bis Ende Juli terminiert. (mho)