Trotz schwieriger finanzieller Voraussetzungen und schmerzhafter Einschnitte hat der Gemeinderat in Mannheim den Doppelhaushalt für die Jahre 2025/2026 beschlossen. Dem von großen Sparmaßnahmen dominierten Vorschlag von der Verwaltung um Oberbürgermeister Christian Specht stimmte am Nachmittag mit 36 Ja-Stimmen bei neun Gegenstimmen eine große Mehrheit der Stadträte zu. Die Vorsitzenden der Fraktionen sprachen von einem bitteren Beigeschmack aufgrund zahlreicher wegfallender Investitionen wie etwa Förderungen für Lastenräder, das Gemeinschaftsprojekt Alter oder des Bonuszuschusses für das Nationaltheater. Gleichzeitig betonten sie aber auch die Notwendigkeit der Einschnitte und die Verantwortung für die Zukunft. Ziel sei es, die Finanzen der Stadt Mannheim wieder zu stabilisieren. (mj)