Sieben Verdächtige stehen seit heute vor dem Mannheimer Landgericht, weil sie den Besitzer eines Tattoo-Studios zusammengeschlagen haben sollen. Sie müssen sich wegen versuchten Totschlags und besonders schweren Raubes verantworten. Die sechs Männer und eine Frau sollen Ende letzten Jahres auf den Tätowierer aus dem Rhein-Neckar-Kreis losgegangen sein. Sie hätten ihn mit Gewalt dazu gezwungen, vertraglich auf sämtliche Rechte an dem Unternehmen zu verzichten. Dabei gingen sie nicht nur mit Schlägen und Tritten auf das Opfer los, sondern benutzten laut Anklage auch Messer und Eisenstangen. Der Studio-Besitzer erlitt eine Stichwunde im Oberkörper. Zudem sollen die Angeklagten bei dem Angriff unter anderem 1000 Euro Bargeld gestohlen haben. (mho/dpa)