Vor dem Landgericht Mannheim muss sich ein 37-Jähriger wegen des Verdachts der Untreue in mehreren Fällen verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, eine vermögende Frau dazu gebracht zu haben, mit ihm gemeinsam eine Motorradwerkstatt aufzubauen. Tatsächlich soll der Angeklagte aber geplant haben, die erhaltenen rund 480.000 Euro überwiegend für sich zu verwenden. Die Gelder nutzte er laut Anklage unter anderem für den Kauf von drei angeblichen Firmenfahrzeugen. Die Autos habe der Angeklagte aber später verkauft und den Erlös eingesteckt. Vom Geschäftskonto habe er laut Staatsanwaltschaft zudem private Schulden bezahlt. (asc)