Mannheim. Wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern muss sich ein Mann ab 29. Januar vor dem Landgericht Mannheim verantworten. Ihm wird vorgeworfen, zwischen Mai 2021 und Februar 2023 in mehreren Fällen kinder- und jugendpornographisches Material hergestellt und auf verschiedenen Speichermedien abgespeichert zu haben. Wie das Landgericht weiter mitteilte, soll der 1987 geborene Angeklagte seit einem unbekannten Zeitpunkt bis zum 21. April 2023 weiteres kinderpornographisches Material auf verschiedenen Medien abgespeichert haben. Zudem soll er zwischen Januar 2022 und Februar 2023 in sechs Fällen sexuelle Handlungen an einem damals elf beziehungsweise zwölf Jahre alten Jungen vorgenommen haben. Das Gericht weist darauf hin, dass in Verfahren, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zum Gegenstand haben, vor allem wenn die Straftaten zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen begangen worden sein sollen, die Öffentlichkeit für Teile der Hauptverhandlung ausgeschlossen werden kann.
Fortsetzungstermine:
1, 20. 22. Februar, jeweils 9 Uhr.
(dls)