Fr, 11.11.2022 , 10:33 Uhr

Mannheim/Ludwigshafen: Auch linksrheinisch großes Bedauern nach Absage des Fasnachtsumzugs

Auch in Ludwigshafen bedauert man die Absage des Fasnachtsumzug 2023 in Mannheim. „Es ist äußerst schade, dass die Karneval-Kommission Mannheim e.V. sich nicht in der Lage sieht, einen erfolgreichen Fasnachtszug organisieren zu können, wir müssen aber die Entscheidung aus Mannheim akzeptieren“, erklärt OB Steinruck auf Nachfrage. „Die Fasnachter*innen in Ludwigshafen warten schon geraume Zeit auf ein Signal, da die für einen Umzug benötigte Vorlaufzeit immer mehr dahinschmilzt. Nach zwei Jahren Pause durch Corona ist das leider ein bitteres Signal für die Fasnachter*innen der Region“. „Wir als Ausrichter des Zuges in Ludwigshafen haben uns schon gewundert, da wir die Vorlaufzeiten für Vereine aber insbesondere für uns als Veranstalter kennen und wissen: Ein so großer Umzug durch die Stadt bedarf einer intensiven Vorbereitung und die Ausschreibungen müssten längst auf dem Weg sein. Deswegen kam für uns nach einer Prüfung eine kurzfristige Verlegung des Zuges nach Ludwigshafen nicht in Frage“, so Christoph Keimes. „Der letzte gemeinsame Fasnachtszug führte 2020 durch Ludwigshafen, dass jetzt die Fasnachter bis 2024 warten müssen bedauern wir sehr. Wir werden uns jetzt mit dem Großen Rat der Ludwigshafener Fasnachtsvereine zusammensetzen und die Situation besprechen.“ Der Umzug der beiden Städte am Rhein findet traditionell abwechselnd links- und rechtsrheinisch statt. (Stadt LU/mj)

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