Die Zahl der Straftaten in Mannheim hat einen historischen Tiefstand erreicht. Das geht aus der Kriminal- und Unfallstatistik des Polizeipräsidiums für das vergangene Jahr hervor. Demnach wurden 55 275 Straftaten registriert. Das sind 10 000 weniger als im vergangenen Jahr und sogar 20 000 weniger als 2017. Diebstähle und Einbrüche seien auf ein Rekordtief gesunken, heisst es. Einen Anstieg verzeichnet die Polizei dagegen im Bereich der Sexualdelikte. Die Aufklärungsquote sei insgesamt leicht auf 60,4 Prozent gesunken. Auf den Straßen verzeichnet die Behörde einen Anstieg der Unfälle um drei Prozent auf rund 26 00. Dennoch seien so wenig Verkehrstote und Schwerverletzte verzeichnet worden wie seit 2010 nicht mehr. (mho)