Der geplante Zusammenschluss der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim nimmt wieder Fahrt auf. Die Fachministerien der baden-württembergische Landesregierung bekennen sich in einer Grundsatzentscheidung zur Heidelberg-Mannheim-Health-And-Life-Science-Alliance. Sie werde zunächst mit 40 Millionen Euro angeschoben, heisst es in einer Pressemitteilung. Damit einher gehe das klare Bekenntnis zum Neubau der Mannheimer Uniklinik, der sogenannten Neuen Mitte. Sie stärke die Patientenversorgung in der Region. Der Klinikverbund mit Heidelberg sei wegweisend für die Vernetzung medizinischer Forschung und Lehre mit der Gesundheitswirtschaft. Die Stadt Mannheim und die beiden Universitätskliniken begrüßten in ihren Stellungnahmen die Stuttgarter Richtungsentscheidung. (mho)