Mannheim. Auch in diesem Jahr belohnt der Nikolaus in Mannheim alle Personen, die in der kalten Jahreszeit mit dem Rad unterwegs sind. Da eine gute Beleuchtung im Winter besonders wichtig ist, gibt es Schokoherzen für all diejenigen, die ein funktionierendes Licht haben. Die Stadt Mannheim bedankt sich damit bei den Radfahrenden, da sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten. Am Nikolaustag führten Mitarbeiter der städtischen Verkehrsplanung in den dunklen Morgenstunden auf der Friedrich-Ebert-Brücke die alljährliche Beleuchtungsaktion durch.
Für alle Radfahrende, die ohne funktionierende Beleuchtung unterwegs waren, gab es aber nicht die Rute, sondern hilfreiche Gutscheine für Reparaturen oder Equipment rund ums Fahrrad bei lokalen Radgeschäften.
„Im Dunkeln zeigt die Beleuchtung nicht nur den Weg, sondern sorgt vor allem dafür, dass man selbst gesehen wird. Im Winter gilt nämlich: Lieber einmal das Licht zu viel anmachen – auch wenn es noch dämmrig ist oder die Lichtverhältnisse tagsüber nicht optimal sind“, rät der für Verkehrsplanung und Radkultur zuständige Bürgermeister Ralf Eisenhauer.
Die Nikolausaktion ist seit 2015 fester Bestandteil der „Tu’s aus Liebe“-Kampagne der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Kommunen Baden-Württemberg (AGFK-BW), die von den Mitgliedskommunen umgesetzt wird. Auch Mannheim als Gründungsmitglied beteiligt sich seit dem ersten Jahr und sendet den städtischen Nikolaus traditionell am 6. Dezember zum Beleuchtungs-Check.
Das Ergebnis war so erfreulich wie in den vergangenen Jahren: Der Verkehrs-Nikolaus verteilte alle vorrätigen 200 Schokoherzen und nur 26 Lichtgutscheine. (ma/lg)