Nach den körperlichen Übergriffen auf ehrenamtliche Mandatsträger und Wahlkampfmitarbeiter in Mannheim verurteilt Oberbürgermeister Christian Specht die Taten scharf und ruft zu Respekt und Dialog auf: „Angriffe auf Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind Angriffe auf unsere Demokratie. Diese feigen und hinterhältigen Attacken treffen letztlich alle Bürgerinnen und Bürger, denn sie richten sich gegen unser Wahlrecht. Weder im Wahlkampf noch zu anderen Zeiten sind Beleidigungen, Sachbeschädigungen und insbesondere körperliche Übergriffe in der politischen Auseinandersetzung hinnehmbar. Sie müssen mit den Mitteln des Rechtsstaats verfolgt und bekämpft werden.“
Er appelliert: „Wir wollen bei allen politischen Meinungsunterschieden auch weiterhin im sachlichen und respektvollen Dialog miteinander die besten Lösungen für unser Gemeinwesen finden. Wir alle können eine Antwort auf die feigen und hinterhältigen Übergriffe geben, indem wir am 9. Juni unser Wahlrecht ausüben.“
Das Wahlbüro der Stadt Mannheim im Rathaus E 5 ist seit Montag, 13. Mai, geöffnet. An den Europa- und Gemeinderatswahlen können erstmals auch schon 16- und 17-Jährige teilnehmen. (ds)