Di, 13.09.2022 , 17:03 Uhr

Mannheim: Ermittlungen wegen Schussabgabe eines Polizisten eingestellt - 31-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand bringt sich tödliche Verletzungen selbst bei

Vier Monate nach einem Polizeieinsatz mit tödlichem Ausgang in Mannheim stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen einen Beamten ein. Er habe bei dem Einsatz am 10. Mai in einer Wohnung im Stadtteil Waldhof den Schuss in den Oberschenkel eines 31-Jährigen aus Notwehr abgegeben. Der Mann kam ums Leben, weil er sich selbst mit einem Messer tödliche Verletzungen zufügte, so die Staatsanwaltschaft. Die Polizeistreife wurde damals alarmiert, weil sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand und seine Mutter bedrohte. Der Aufforderung, das Messer wegzulegen, sei der Mann nicht gefolgt. Stattdessen sei er auch auf den Beamten losgegangen. Pfefferspray habe keine Wirkung gezeigt. Der 31-Jährige habe nur mit einem gezielten und nicht todesursächlichen Schuss in den Oberschenkel außer Gefecht gesetzt werden können. Danach habe er sich selbst den tödlichen Messerstich in Lunge und Halsschlagader beigebracht.  (mho)

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