Der Waren-Export im Bereich der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar erhielt im vergangenen Jahr einen spürbaren Dämpfer. Die IHK führt das auf den Ukraine-Krieg, auf hohe Energiepreise und gestörte Lieferketten zurück. Ein Indikator für den Außenhandel seien die sogenannten Ursprungszeugnisse, die im internationalen Güterverkehr die Herkunft einer Ware bestätigen. Diese Warenbegleitpapiere sanken 2022 um 16 Prozent auf rund 31 100. Für Russland und die Ukraine ging die Zahl um 2300 zurück. Der Handel sei hier fast vollständig zum Erliegen gekommen, heisst es. Wichtigster Zielmarkt im Exportgeschäft war laut IHK die Türkei mit 5500 Ursprungszeugnissen. (mho)