Mannheim. Die 27. Vesperkirche hat begonnen. Mit den Worten „Vesperkirche ist Lebenszeichen“ läutete Pfarrerin Ilka Sobottke die Großaktion am Sonntag ein. Wie immer zeichnet die Evangelische Kirche Mannheim verantwortlich für Vesperkirche. Über 500 Ehrenamtliche sind im Einsatz, ein Netzwerk aus Unternehmen, Ärzten und Spendern hilft ebenso. 477 Essen wurden am ersten Tag rausgegeben. Auf der Speisekarte standen Rinderbraten, für Vegetarier Nudel-Ragout. Oberbürgermeister Christian Specht lobte in seiner Kanzelrede vor allem die gemeinschaftliche Solidarität. Sein Credo für 2024, das er bereits beim Neujahrsempfang der Stadt formulierte: Zivilgesellschaftliches Engagement würdigen, aber auch mehr Orte der Gemeinschaft schaffen, wo Menschen gesehen werden.
Immer sonntags um 10 Uhr sind im Rahmen der Predigtreihe „Lebenszeichen“ Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft zu Gast. Am 14. Januar spricht Pfarrerin Ilka Sobottke unter dem Titel „ans Licht gebracht“, am 21. Januar Prof. Dr. Christine Wenona Hoffmann (Uni Heidelberg) über „Zeichen und Wunder“, am 28. Januar wird Pfarrerin Anne Ressel unter dem Titel „Und ihr sollt auch leben!“ im Rahmen eines Jazz-Gottesdienstes predigen. Am Abschlusswochenende wird der Schweizer Theologe und Pfarrer Dr. Christoph Sigrist unter dem Titel „umsonst“ zu Gast sein. Den Abschlussgottesdienst am 4. Februar um 14.15 Uhr gestaltet Dekan Ralph Hartmann, musikalisch begleitet vom Vesperkirchenchor unter der Leitung von Karoline Vogt.
Spenden: Evangelische Kirche Mannheim, Sparkasse Rhein Neckar Nord, IBAN: DE44 6705 0505 0039 0030 07, BIC: MANSDE66XXX, Stichwort: Vesperkirche. (wg)