Do, 16.01.2025 , 11:35 Uhr

Mann soll auf offener Straße seine Ex niedergestochen haben

Mannheim. Ein Mann soll seine Ex-Freundin nach einem Streit in Mannheim auf offener Straße niedergestochen haben. Der 21-Jährige sitzt nun wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.

Die 18-Jährige konnte sich schwer verletzt in eine nahegelegene Spielothek retten, wo sie medizinisch behandelt wurde. Anschließend sei sie ins Krankenhaus gebracht worden, wo sie notoperiert wurde. Lebensgefahr bestand den Angaben zufolge nicht.

Mordmerkmal der Heimtücke erfüllt

Der 21-jährige Deutsche soll mehrmals mit einem Messer auf das Opfer eingestochen haben. Die Attacke sei für die Frau unvermittelt und überraschend gekommen, weshalb der Angriff als versuchter Mord gewertet werde – und nicht etwa als versuchter Totschlag. Es bestehe das Mordmerkmal der Heimtücke, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf schriftliche Anfrage.

Mögliche Tatwaffe sichergestellt

Der Verdächtige konnte nach der Tat am Montag im Rahmen einer Fahndung in Mannheim festgenommen werden. Auch eine mögliche Tatwaffe sei sichergestellt worden.

Der Verdächtige wurde am Mittwoch ins Gefängnis gebracht. Worum es bei dem Streit zwischen den Ex-Partnern ging, könne die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. (dpa)

 

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