[UPDATE 03.06.2024, 12:40 Uhr] Mannheim.
Bundeskanzler Scholz kündigt striktes Vorgehen gegen Extremisten an
Reichertshofen/Mannheim. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach dem Messerangriff in Mannheim und dem Tod eines Polizisten ein striktes Vorgehen gegen Extremisten angekündigt. Der Polizist habe für Frieden und Sicherheit sein Leben verloren. Er sei im Einsatz gewesen, weil er die Demokratie beschützt habe und das Recht von allen, die eigenen Meinung zu sagen, egal, ob sie irgendwem sonst gefalle, sagte Scholz am Montag bei einem Besuch im vom Hochwasser betroffenen Reichertshofen in Oberbayern. «Wenn jetzt Extremisten die Freiheit, sich zu bewegen, seine Meinung zu äußern, beeinträchtigen, dann müssen sie wissen, dass sie uns als ihre härtesten Gegner haben», sagte der Kanzler.
[UPDATE 03.06.2024, 11:20 Uhr] Mannheim.
Bundespolizei in ganz Deutschland fährt nach Tod von Polizist mit Trauerflor
Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Polizisten aus Mannheim fahren die Dienstfahrzeuge der Bundespolizei bundesweit mit Trauerflor. Das teilte das Innenministerium am Montagmorgen mit. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bedankte sich bei den Beamten der Bundespolizei für das Zeichen ihrer Trauer. «Diese Tat zeigt auf furchtbare Weise, wie gefährlich der Dienst von Polizistinnen und Polizisten für unser Land und für unsere Gesellschaft sein kann. Dafür verdienen sie größten Respekt und größte Anerkennung», zitierte das Innenministerium Faeser in der Mitteilung.
[UPDATE 03.06.2024, 11:20 Uhr] Mannheim.
Mannheim: Kundgebung und gemeinsames Gebet auf dem Marktplatz am Montag
Mannheim. Ein breites Bündnis aus Politik und Religionsgemeinschaften trifft sich nach dem Tod eines Polizisten bei einer Messerattacke am Montagnachmittag (3.6.24, 17 Uhr) für eine Kundgebung und ein interreligiöses Friedensgebet am Marktplatz. Indes hat das Innenministerium in Baden-Württemberg unter anderem Trauerflor an allen Streifenwagen im Land veranlasst.
[UPDATE 03.06.2024, 11:05 Uhr] Mannheim.
Mannheim: Trauerfeier für getöteten Polizisten geplant – Zeitpunkt noch unklar
Mannheim. Für den bei einer Messerattacke in Mannheim getöteten Polizisten ist eine Trauerfeier geplant. Ein Zeitpunkt sei noch nicht festgesetzt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Die Familie des 29-Jährigen solle erst einmal Raum zum Trauern haben. «Wir brauchen noch etwas Zeit», sagte der Sprecher.
[UPDATE 03.06.2024, 10:35 Uhr] Mannheim.
Mannheim: Rhein-Neckar-Kreis informiert über Entschädigung für Opfer und traumatisierte Menschen nach Messerangriff
Mannheim/Heidelberg. Nach dem Messerangriff mit mehreren Schwerverletzten und einem getöteten Polizisten hat der Rhein-Neckar-Kreis über eine Entschädigung für Opfer informiert. Viele Menschen habe der Angriff fassungslos gemacht und traumatisiert zurückgelassen, hieß es in einer Mitteilung. Betroffene können sich an das Versorgungsamt im Landratsamt wenden, das auch für die Stadt Mannheim zuständig ist, hieß es weiter.
Menschen, die Opfer eines vorsätzlichen, tätlichen, rechtswidrigen Angriffs geworden sind und hierdurch eine gesundheitliche Schädigung erlitten haben beziehungsweise Personen, die in Folge des Miterlebens der Tat eine gesundheitliche Schädigung erlitten haben, können wegen der gesundheitlichen und auch wirtschaftlichen Folgen nach dem Sozialgesetzbuch auf Antrag Leistungen erhalten.
Um psychische Folgen zu vermeiden, sei es nach Angaben des Kreises notwendig, schnell über das Erlebte mit Ärzten sprechen zu können, die auf die Bewältigung eines Traumas spezialisiert sind. Auch hier biete das Versorgungsamt Betroffenen im Rahmen der sogenannten Schnellen Hilfen Unterstützung an.
Das Zentrum für Psychische Gesundheit Schwetzingen ist auf die schnellen Hilfen als Trauma-Ambulanz spezialisiert. Betroffene können unter der Rufnummer 06202 848020 oder per E-Mail (ambulanz@zfpg-schwetzingen.de) einen Termin vereinbaren. (dls)
[UPDATE 03.06.2024, 9:05 Uhr] Mannheim.
Mannheim: Islamische Gemeinde DITIB bekundet Beileid nach gewaltsamen Tod von Polizisten
Mannheim. Die Türkisch Islamische Gemeinde zu Mannheim e.V. (DITIB) der Yavuz-Sultan-Selim-Moschee in Mannheim hat sich mit einem Kondolenzschreiben an die Polizei Mannheim gewandt. „Mit tiefem Bedauern und großer Trauer haben wir vom tragischen Verlust eines Menschen erfahren, der als Polizeibeamter bei einer Kundgebung durch einen Messerangriff schwer verletzt wurde und später im Krankenhaus verstarb“, hieß es in einer Mitteilung. Die Motive seien nicht bekannt, als islamische Gemeinde distanziere sich DITIB von jeglicher Form des Extremismus, des Hasses, der Ablehnung der demokratischen Grundordnung oder der Missachtung des Gewaltmonopols des Staates.
„Im Namen unserer gesamten islamischen Gemeinde möchten wir unser aufrichtiges Beileid und Mitgefühl aussprechen. Unsere Gebete sind bei der Familie, die in diesen schweren Stunden mit unermesslichem Schmerz und Trauer konfrontiert ist“, hieß es weiter. DITIB sei in Gedanken auch bei den Kollegen des verstorbenen Beamten, die nicht nur einen Kollegen, sondern auch einen Freund und Kameraden verloren haben.
„Ein solcher Verlust trifft uns alle tief und erinnert uns daran, wie wertvoll das Leben ist und wie wichtig der unermüdliche Einsatz der Polizei für die Sicherheit und den Frieden in unserer Gesellschaft ist“, hieß es in einer Mitteilung. Der Rechtsstaat müsse in solchen Fällen konsequent durchgreifen, um die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten. „Ohne die Polizei ist eine zivilisierte Gesellschaft nicht möglich, und wir schätzen ihren täglichen Einsatz zutiefst“, hieß es weiter.
Bei einer Messerattacke auf einen Stand eines Islamkritikers am Marktplatz Mannheim hatte ein Mann am Freitag sechs Menschen verletzt – ein Polizist erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Der Angreifer wurde von der Polizei niedergeschossen und war zunächst nicht vernehmungsfähig. (dls)
[UPDATE 03.06.2024, 8:20 Uhr] Mannheim.
Polizei verhindert Eskalation zwischen Demonstranten am Marktplatz
Mannheim. Nach dem gewaltsamen Tod eines Polizisten durch eine Messerattacke ist es am Sonntagnachmittag zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten am Marktplatz gekommen. Wie die Polizei mitteilte, konnten die Beamten eine Eskalation verhindern.
Etwa 150 Menschen hatten sich auf dem Marktplatz für eine Demonstration mit dem Titel „sofortige Remigration islamischer Straftäter“ versammelt. Zeitgleich versammelten sich 800 bis 1000 Menschen und bildeten eine Menschenkette zum Thema „Zusammenhalt gegen Gewalt, Hass und Hetze“.
Nach Polizeiangaben versuchte eine Gruppe mit teils vermummten Personen die Versammlung auf dem Marktplatz zu stören und gewaltsam dagegen vorzugehen. Einige der Personen seien mit Fackeln bewaffnet gewesen. Die Polizei konnte den Angriff auf die Versammlung am Marktplatz verhindern, dabei setzten die Beamten Pfefferspray ein.
Gegen eine Person wird wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten ermittelt. Eine weitere Person muss mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen. Die Versammlung auf dem Marktplatz wurde gegen 16.15 Uhr für beendet erklärt. Kurz darauf verließen auch die Teilnehmer der Menschenkette den Bereich rund um den Marktplatz.
Daraufhin kam es in den Quadraten G2/H2 zu einem Raubdelikt zum Nachteil eines Teilnehmers der Kundgebung vom Marktplatz. Eine bislang unbekannte Gruppierung von rund zehn Personen soll dem Mann das Handy geraubt und zwei seiner Begleiter jeweils eine Mütze entwendet haben. Danach flüchteten die Täter in Richtung Jungbusch. Zu weiteren Vorfällen oder Verkehrsbeeinträchtigungen nach Beendigung der Versammlungen kam es nach Polizeiangaben nicht. (pol/dls)
[UPDATE 02.06.2024, 22:17 Uhr] Mannheim.
Der Polizist, der bei dem Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz attackiert worden war, ist an seinen Verletzungen gestorben. Das teilten die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, das Polizeipräsidium Mannheim und das Landeskriminalamt am Sonntagabend mit. Der Angreifer habe dem 29 Jahre alten Beamten mehrmals in den Kopfbereich gestochen. «Er wurde unmittelbar nach der Tat notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt, erlag aber in den späten Nachmittagsstunden des 2. Juni seinen schweren Verletzungen», teilten die Behörden mit. «Wir trauern um einen Polizeibeamten, der für unsere Sicherheit sein Leben gegeben hat.» Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) ordnete ab Montag Trauerbeflaggung am Rathaus an.
Das Motiv des 25-jährigen Täters ist indes noch immer unklar. Bisher war der Mann, der in Afghanistan geboren wurde, aber 2014 als Jugendlicher nach Deutschland kam, nicht vernehmungsfähig – er war in den Minuten nach der Attacke ebenfalls verletzt worden. Bisher war er polizeilich nicht in Erscheinung getreten, er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt im hessischen Heppenheim. Bei dem Angriff hatte der Mann am Freitagvormittag auf dem Marktplatz in der Innenstadt bei der Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) sechs Männer verletzt, darunter den Polizisten. Zu den Verletzten zählt auch das BPE-Vorstandsmitglied Michael Stürzenberger.
«Die Nachricht erschüttert mich bis ins Mark», teilte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Abend mit. Die Gedanken seien bei der Familie, den Angehörigen und den Kolleginnen und Kollegen, so der Grünen-Politiker. «Uns allen führt diese fürchterliche Tat schmerzhaft vor Augen, welchem oft unkalkulierbaren Risiko Polizeibeamte tagtäglich ausgesetzt sind.»
«Dies sind Momente, in denen die Welt stillzustehen scheint», erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). «Die gesamte Polizei Baden-Württemberg wird ihm stets und für immer ein ehrendes Andenken bewahren.» Der Polizist sei Opfer eines brutalen, bestialischen Angriffs geworden. «Er ließ sein Leben, weil er dafür eingestanden ist, andere Menschen zu schützen.»
«Dieser junge Polizist hatte sein ganzes Leben noch vor sich», sagte CDU-Landeschef Manuel Hagel. «Nichts kann diesen schmerzlichen Verlust wohl jemals heilen.» Das ganze Land sei dem jungen Beamten für seinen Heldenmut zu tiefem Dank verpflichtet.
Auch zahlreiche Bundespolitiker zeigten sich erschüttert über den Tod des jungen Mannes. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich auf X «zutiefst» bestürzt. «Sein Einsatz für die Sicherheit von uns allen verdient allerhöchste Anerkennung. Ich bin in diesen bitteren Stunden in Gedanken bei seiner Familie und bei allen, die um ihn trauern», schrieb der SPD-Politiker.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, der Tod des Polizisten mache sie «unendlich traurig». «Er war mutig eingeschritten, um Leben zu retten. Er ist im Dienst für unsere Sicherheit gestorben», betonte die SPD-Politikerin. CDU-Chef Friedrich Merz schrieb auf X: «Aus dem Messerangriff am Freitag ist heute heimtückischer Mord geworden. Meine Gedanken sind bei der Familie. Es ist einfach furchtbar.» Auch FDP-Chef Christian Lindner, Außenministern Annalena Baerbock, der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour und zahlreiche andere Politiker reagierten schockiert auf den Tod des Polizisten.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft reagierte betroffen, aber auch wütend. «Die Gewalt, die uns täglich begegnet, ist schonungslos brutal, menschenverachtend und oft tödlich», sagte Landeschef Ralf Kusterer. Die Kampagnen gegen Hass und Hetze würden oft nicht einmal im Ansatz die Probleme treffen, die Polizistinnen und Polizisten täglich ertragen müssten. «Mit Diskussionen um Demokratie und Meinungsfreiheit erreicht man weder schuld- und deliktsunfähige Täter noch religiöse Fanatiker, deren Gedankenwelt uns völlig fremd und absurd erscheint.» Auf der Plattform X bekundeten Polizeibehörden bundesweit unter dem Hashtag #einervonuns ihre Trauer über den Tod des Kollegen.
Angesichts der Messerattacke hatte ein überparteiliches Bündnis für Sonntagnachmittag zu einer Mahnwache gegen Gewalt und Hass in Mannheim aufgerufen. Auf dem Marktplatz fand zeitgleich eine Kundgebung der Jungen Alternative statt. Die Versammlung der Jugendorganisation der AfD lief unter dem Motto «Remigration hätte diese Tat verhindert!». Auf Videos im Internet ist zu sehen, wie Demonstranten in der Innenstadt eine lange Menschenkette bilden – und wie die Polizei mit einer Gruppe von Antifa-Aktivisten zusammenprallt. Die schwenkten rote Fahnen und zündeten Bengalos. Auf dem Marktplatz wurde der Slogan «Nazis raus» skandiert.
Mannheims Oberbürgermeister Specht erklärte, der Tod des Polizisten zeige, was Hass und Hetze anrichten können. Specht wandte sich aber auch mit einem Appell an Bürgerinnen und Bürger: «Ich bitte Sie alle: Lassen Sie uns angesichts der tragischen Entwicklung innehalten und gemeinsam daran arbeiten, unsere Stadtgesellschaft in all ihrer Vielfalt zu einen und jegliche Spaltung zu vermeiden!»
Nach Darstellung von BPE-Schatzmeisterin Stefanie Kizina ist die Attacke gezielt gegen den 59-jährigen Münchner Stürzenberger gerichtet gewesen. Er ist schon seit Jahren als Islamkritiker aktiv und wird vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet. Stürzenberger gab inzwischen einem rechtskonservativen Medium ein Video-Interview vom Krankenbett aus – er war unter anderem im Gesicht und am Oberschenkel mit Stichen verletzt worden. Polizisten hätten die Erstversorgung übernommen, sagte er. Der «Bild» sagte Stürzenberger, der Angriff sei ein «absoluter Albtraum» gewesen, der Angriff sei urplötzlich gekommen.
Auch nach der Messerattacke in Mannheim will die BPE bei weiteren Veranstaltungen öffentlich auftreten. Kizina geht davon aus, dass die Polizei «die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen wird».
Bundeskanzler Scholz kündigte mit Blick auf die Messerattacke und einen Übergriff auf den CDU-Politiker Roderich Kiesewetter ein hartes Vorgehen gegen Gewalt an. «Ob das Gewalt ist gegen sich links oder in der Mitte oder rechts engagierende demokratische Politikerinnen und Politiker – sie ist immer nicht akzeptabel und sie wird von uns nicht hingenommen werden», betonte der SPD-Politiker am Sonntag beim ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow in Brandenburg. «Wir werden gegen alle vorgehen, die mit Gewalt den demokratischen Raum einzuschränken versuchen», kündigte er an. Das gelte unabhängig davon, ob es ein linksextremistisches, ein rechtsextremistisches oder ein islamistisches Motiv gebe. (dpa)
[UPDATE 02.06.2024, 19:00 Uhr] Mannheim. Der 29-jährige Polizeibeamte, der bei einer Messerattacke am Freitag, dem 31. Mai auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt wurde, ist am am Sonntag an den Folgen seiner Verletzungen verstorben. Dies vermeldet das LKA in einer Pressemitteilung.
Bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz hat ein 25 Jahre alter Mann mehrere Personen mit einem Messer angegriffen und sechs davon schwer verletzt. Dem Polizeibeamten hat er dabei mehrmals in den Bereich des Kopfes gestochen. Er wurde unmittelbar nach der Tat notoperiert und in ein künstliches Koma versetzt, erlag aber in den späten Nachmittagsstunden seinen schweren Verletzungen. (pol/fw)
[UPDATE 02.06.2024, 17:10 Uhr] Mannheim. Nach der Messerattacke mit sieben Verletzten bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim haben sich am Sonntag auf dem Marktplatz der Stadt hitzige Szenen abgespielt. Ein überparteiliches Bündnis hatte zu einer Mahnwache gegen Gewalt und Hass aufgerufen. Auf dem Marktplatz fand zeitgleich auch eine Kundgebung der Jungen Alternative statt. Die Versammlung der Jugendorganisation der AfD lief unter dem Motto «Remigration hätte diese Tat verhindert!». Auf Videos im Internet ist zu sehen, wie Demonstranten in der Innenstadt eine lange Menschenkette bilden – und wie die Polizei mit einer Gruppe von Antifa-Aktivisten zusammenprallt. Die schwenkten rote Fahnen und zündeten Bengalos. Auf dem Marktplatz wurde der Slogan «Nazis raus» skandiert.
Der Polizist, der bei der Tat verletzt wurde, schwebt nach Angaben von Sonntag weiter in Lebensgefahr. Das Motiv des 25-jährigen Täters ist noch immer unklar. Bisher war der Mann, der in Afghanistan geboren wurde, aber 2014 als Jugendlicher nach Deutschland kam, nicht vernehmungsfähig – er war in den Minuten nach der Attacke ebenfalls verletzt worden. Ihm wird versuchter Mord zur Last gelegt, wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Samstag mitteilten. Bisher war er polizeilich nicht in Erscheinung getreten, er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt im hessischen Heppenheim.
Bei dem Angriff hatte der Mann am Freitagvormittag auf dem Marktplatz in der Innenstadt bei der Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) sechs Männer verletzt, darunter einen Polizisten lebensgefährlich. Der Beamte ist in ein künstliches Koma versetzt worden. Zu den Verletzten zählt auch das BPE-Vorstandsmitglied Michael Stürzenberger.
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte mit Blick auf die Messerattacke und einen Übergriff auf den CDU-Politiker Roderich Kiesewetter ein hartes Vorgehen gegen Gewalt an. «Ob das Gewalt ist gegen sich links oder in der Mitte oder rechts engagierende demokratische Politikerinnen und Politiker – sie ist immer nicht akzeptabel und sie wird von uns nicht hingenommen werden», betonte der SPD-Politiker am Sonntag beim ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow in Brandenburg. «Wir werden gegen alle vorgehen, die mit Gewalt den demokratischen Raum einzuschränken versuchen», kündigte er an. Das gelte unabhängig davon, ob es ein linksextremistisches, ein rechtsextremistisches oder ein islamistisches Motiv gebe.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU) mahnten zudem ein hartes Vorgehen gegen Menschen an, die den Angriff des Täters im Netz verherrlichen. «Den mörderischen Messerangriff zu verherrlichen, ist widerwärtig und menschenverachtend. Wer das tut, muss mit aller Härte des Strafrechts verfolgt werden. Unsere Sicherheitsbehörden gehen dem konsequent nach», sagte Faeser der «Bild am Sonntag». Strobl sagte der Zeitung: «Bei uns werden Verbrechen – ganz besonders Mordstraftaten – mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft und nicht gefeiert.»
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer nannte die Bilder des Messerangriffs ein trauriges Zeugnis dessen, wohin Extremismus führe. «Wir werden Gewalt niemals akzeptieren, egal, ob sie von links, von rechts oder aus dem islamistischen Umfeld kommt», sagte er der «Bild am Sonntag».
Nach Darstellung von BPE-Schatzmeisterin Stefanie Kizina ist die Attacke gezielt gegen den 59-jährigen Münchner Stürzenberger gerichtet gewesen. Er ist schon seit Jahren als Islamkritiker aktiv und wird vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet. Stürzenberger gab inzwischen einem rechtskonservativen Medium ein Video-Interview vom Krankenbett aus – er war unter anderem im Gesicht und am Oberschenkel mit Stichen verletzt worden. Polizisten hätten die Erstversorgung übernommen, sagte er. Der «Bild» sagte Stürzenberger, der Angriff sei ein «absoluter Albtraum» gewesen, der Angriff sei urplötzlich gekommen.
Auch nach der Messerattacke in Mannheim will die BPE bei weiteren Veranstaltungen öffentlich auftreten. Kizina geht davon aus, dass die Polizei «die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen wird». (dpa)
[UPDATE 02.06.2024, 11:40 Uhr] Mannheim. Nach der Messerattacke auf dem Mannheimer Marktplatz ist der Angreifer weiterhin nicht vernehmungsfähig. Das Motiv sei weiter unklar, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamts Baden-Württemberg am Sonntag. Bei dem Angriff während einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) hatte der in Afghanistan geborene Mann am Freitag mehrere Menschen verletzt, darunter einen Polizisten lebensgefährlich. Der 25-Jährige war selbst auch verletzt und danach operiert worden.
Der Polizist schwebe weiter in Lebensgefahr, sagte die Sprecherin. Er war in ein künstliches Koma versetzt worden. Ein überparteiliches Bündnis hat für Sonntag in Mannheim zu einer Mahnwache aufgerufen. (dpa)
[UPDATE 01.06.2024, 16:48 Uhr] Mannheim. Nach der Messerattacke mit sieben Verletzten auf dem Mannheimer Marktplatz hat Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) Unsicherheit in der Bevölkerung festgestellt. Man merke die Verängstigung und Verunsicherung der Menschen, sagte Specht, der am Samstagvormittag für Bürgergespräche auf den Marktplatz gekommen sei, in einem Video des «Mannheimer Morgen». «Diese Gespräche sind jetzt sehr notwendig. Wir dürfen das Feld jetzt nicht anderen überlassen, sondern müssen Präsenz zeigen.» Die Gespräche seien von Unverständnis geprägt, dass so eine Tat in Mannheim passieren könne.
Gleichzeitig verteidigte Specht dem Medienbericht zufolge das Vorgehen der Kommune, dass die Kundgebung der islamkritischen Bewegung Pax Europa auf dem Marktplatz nicht verboten wurde: «Die Versammlungsfreiheit als Grundrecht hat so einen hohen Stellenwert, dass es extrem hohe Hürden gibt, überhaupt eine Veranstaltung zu untersagen.» Zuletzt fanden in Mannheim auch regelmäßig propalästinensische Demonstrationen von Free Palestine statt, bei denen die Stimmung zunehmend aggressiver wird. Es gebe Stimmen, so Specht weiter, die fordern, jegliche Demonstrationen in Mannheim zu verbieten.
[UPDATE 01.06.2024, 16 Uhr] Mannheim. VIDEO: Was ist bekannt? Wer ist der mutmaßliche Täter und wer sind seine Opfer?
[UPDATE 01.06.2024, 15:25 Uhr] Mannheim. Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe, Polizeipräsidium Mannheim und LKA Baden-Württemberg:
Bei der Person, die am gestrigen Tag auf dem Mannheimer Marktplatz mit einem Messer mehrere Personen angegriffen und sechs davon zum Teil lebensgefährlich verletzt hat, handelt es sich um einen in Afghanistan geborenen 25-jährigen Mann, der seit 2014 in Deutschland lebt. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie im hessischen Heppenheim.
In den Nachtstunden des 31. Mai wurde die Wohnung in Heppenheim durch Polizeibeamte unter Hinzuziehung von Spezialkräften durchsucht. Hierbei wurden elektronische Datenträger sichergestellt, die nun ausgewertet werden.
Der Tatverdächtige, der durch einen Schuss eines Polizeibeamten verletzt wurde, befindet sich im Krankenhaus. Er ist nicht vernehmungsfähig. Bislang ist der Mann polizeilich nicht in Erscheinung getreten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat das Amtsgericht Karlsruhe am 1. Juni Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Tatverdächtigen erlassen.
Der Polizeibeamte, der durch mehrere Messerstiche schwer verletzt wurde, schwebt weiterhin in akuter Lebensgefahr.
Bei den weiteren, vom Tatverdächtigen verletzten Personen handelt es sich um fünf Männer im Alter von 25, 36, 42, 54 und 59 Jahren. Unter den Verletzten befinden sich ein deutsch-kasachischer sowie ein irakischer Staatsbürger, die übrigen drei Personen haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Der 25-Jährige konnte das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen, die anderen Opfer befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung. Der 54-Jährige wurde bei der Attacke lebensbedrohlich verletzt, befindet sich zwischenzeitlich jedoch außer Lebensgefahr.
Allen Verletzten und ihren Angehörigen stehen zur psychologischen Betreuung Kräfte des Kriminal- und Einsatzpsychologischen Dienstes des Landeskriminalamtes zur Seite. Der Opferbeauftragte der Landesregierung, Herr Leitender Oberstaatsanwalt a. D. Alexander Schwarz, ist hierbei eingebunden.
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg führt die Ermittlungen zur Messerattacke, insbesondere zu dem noch unklaren Motiv des Tatverdächtigen, sowie zu sämtlichen damit in Zusammenhang stehenden Vorfällen zentral.
[UPDATE 01.06.2024, 13:46 Uhr] Mannheim. Nach der Messerattacke bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa (BPE) in Mannheim hat sich einer der Verletzten, BPE-Vorstandsmitglied Michael Stürzenberger, erneut aus dem Krankenhaus zu Wort gemeldet. «Es war richtig knapp gestern», schrieb der 59-Jährige am Samstagvormittag in einer Nachricht mit Foto auf der Plattform Telegram. Er habe mehrere Stichverletzungen erlitten, eine davon im Oberschenkel habe «erheblichen Blutverlust» verursacht. Auch im Gesicht sei er verletzt worden. Stürzenberger dankte allen beteiligten Ärzten sowie den Gesichtschirurgen, «die extra von einer Spezialklinik kamen».
Der mutmaßliche Täter hatte am Freitagvormittag Teilnehmer der Kundgebung auf dem Mannheimer Marktplatz angegriffen und sechs Menschen verletzt, darunter einen Polizisten. Laut dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg handelt es sich bei allen Verletzten außer dem Beamten um Teilnehmer der Kundgebung. Ob sie auch Mitglieder von der BPE sind, sei noch unklar. Der von der Polizei niedergeschossene Täter sei operiert worden und zurzeit nicht vernehmungsfähig, die Suche nach seinen Beweggründen daher bislang nicht vorangekommen. Nach Darstellung der BPE-Schatzmeisterin Stefanie Kizina ist die Attacke gezielt gegen Stürzenberger gerichtet gewesen, der zu den führenden Köpfen des Vereins mit Sitz in Krefeld zählt.
[UPDATE 01.06.2024, 13:30 Uhr] Mannheim. Der bei einem Messerangriff während einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim verletzte Polizist ist in ein künstliches Koma versetzt worden. «Er schwebt weiterhin in Lebensgefahr», sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts am Samstag.
Bei dem Angriff hatte ein Mann am Freitagvormittag auf dem Marktplatz in der Innenstadt mehrere Menschen verletzt, darunter den Polizisten lebensgefährlich. Der Täter sei operiert worden und zurzeit nicht vernehmungsfähig, so der Sprecher. Das Motiv sei noch unklar. Nach übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um einen 25-Jährigen aus Herat in Afghanistan, der in Südhessen lebt. Sicherheitskreisen nach soll er mit einer Deutschen verheiratet sein, die zwei Kinder hat.
[UPDATE 01.06.2024, 11:40 Uhr] Mannheim/Potsdam. Grünen-Chef Omid Nouripour hat nach dem Messerangriff auf Islamkritiker in Mannheim zu einem demokratischen Schulterschluss aufgerufen. «Wir werden nicht zulassen, dass die demokratische Kultur in diesem Land von Gewalt kaputt gemacht wird, unabhängig davon, ob es von Islamisten kommt oder von Rechtsextremen», sagte der Parteichef am Samstag am Rande eines kleinen Parteitags in Potsdam. «Für Gewalt in der politischen Auseinandersetzung ist kein Platz in diesem Land.» Man werde jetzt den Schulterschluss aller Demokraten suchen, um diese Kultur zu verteidigen.
Nouripour bezeichnete die Attacke in der Mannheimer Innenstadt als abscheulich und dankte der Polizei. Bei dem Messerangriff hatte ein Mann am Freitagvormittag Teilnehmer einer islamkritischen Kundgebung angegriffen und insgesamt sechs Menschen verletzt, darunter einen Polizisten. Dieser schwebt nach Behördenangaben in höchster Lebensgefahr. Der Täter wurde von der Polizei niedergeschossen und kam dann ins Krankenhaus.
[UPDATE 01.06.2024, 9Uhr] Mannheim. In der Mannheimer Innenstadt greift ein Mann an einem Stand der islamkritischen Bewegung Pax Europa mehrere Menschen mit einem Messer an. Die Ermittler beschäftigt vor allem die Frage nach dem Warum.
Einen Tag nach der Messerattacke bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa in Mannheim versuchen die Ermittler weiter zu klären, wie es zu der Bluttat kommen konnte. «Was uns am meisten umtreibt, ist die Frage nach dem Motiv», hieß es aus dem baden-württembergischen Landeskriminalamt. Der von der Polizei niedergeschossene Täter sei operiert worden und zurzeit nicht vernehmungsfähig, die Suche nach seinen Beweggründen daher bislang nicht vorangekommen. Zu seiner Identität machten die Ermittler bislang keine Angaben. Nach übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um einen 25-Jährigen aus Herat in Afghanistan, der in Südhessen – in Heppenheim – lebt. Am späten Freitagabend durchsuchten Polizeibeamte des Landeskriminalamts Baden-Württemberg die Wohnung des mutmaßlichen Messerangreifers. Die Durchsuchung wurde gegen 23 Uhr beendet. Der bei dem Angriff verletzte Polizist schwebe indes «weiterhin in höchster Lebensgefahr», sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts am Samstagmorgen.
Mannheim. Bei der Messerattacke bei einer Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa auf dem Mannheimer Marktplatz sind sechs Menschen und der Angreifer verletzt worden. Wie Staatsanwaltschaft, Polizei und Landeskriminalamt am Freitag in Mannheim mitteilten, seien fünf Angehörige der Bewegung verletzt worden, zudem habe der Angreifer einen Polizeibeamten mehrmals von hinten in den Bereich des Kopfes gestochen. Ein anderer Polizeibeamter schoss demnach auf den Angreifer, der dabei ebenfalls verletzt wurde.
Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden und hätten zum Teil notoperiert werden müssen. Der niedergestochene Polizist wurde lebensgefährlich verletzt. Dies verlautete am Freitag aus Sicherheitskreisen. Der Beamte werde operiert. Zum weiteren Ausmaß der Verletzungen konnten die Ermittler zunächst keine weiteren Angaben machen.
Am Abend wurden erste Hinweise auf den Angreifer bekannt. Unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet der „Spiegel“, dass es sich bei dem Mann um einen 25-Jährigen handele, der in Afghanistan geboren wurde in in Hessen, rund 40 Kilometer entfernt von Mannheim, lebe. Dem Bericht zufolge hielten Ermittler ein islamistisches Motiv für wahrscheinlich, gesichert sei das aber noch nicht.
Indes ermittelt die Staatsschutzabteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe. Wie die Beamten am Freitag weiter mitteilten, seien zudem Landeskriminalamt und Polizeipräsidium Mannheim in die Untersuchungen eingebunden.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte zuvor erklärt, die Ermittlungen würden die Hintergründe der Tat aufklären, insbesondere den Hintergrund und die Motive des Täters. «Wenn die Ermittlungen ein islamistisches Motiv ergeben, dann wäre das eine erneute Bestätigung der großen Gefahr durch islamistische Gewalttaten, vor der wir gewarnt haben.»
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht hat den Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz als Terrorattacke bezeichnet. «Im Namen der Stadt Mannheim und der Mannheimer Stadtgesellschaft verurteile ich diese niederträchtige, brutale Terrorattacke im Rahmen einer islamkritischen Veranstaltung auf das Schärfste», sagte der CDU-Politiker am Freitag.
Video: Messerattacke auf Marktplatz in Mannheim – mehrere Menschen verletzt (31.5.2024)
Wie die Polizei gegen 13 Uhr mitteilte, kam es gegen 11.35 Uhr zu einem Angriff auf mehrere Personen am Marktplatz. Über das Ausmaß und die Schwere der Verletzungen konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Rettungskräfte und die Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Für die Bevölkerung bestand nach Behördenangaben keine Gefahr, der Schienenverkehr zwischen Kurpfalzkreisel und Paradeplatz wurde bis auf Weiteres gesperrt, hieß es in einer Meldung.
Nach übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich bei einem Verletzten um den Islamkritiker Michael Stürzenberger. Einsatzkräfte sperrten den Marktplatz ab, zudem seien Sichtschutzwände aufgebaut worden. Die Identität des Angreifers war am Freitagnachmittag weiter unklar. Das teilten die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, das Polizeipräsidium Mannheim und das Landeskriminalamt am Freitag gemeinsam mit.
In einem Video, das in sozialen Medien geteilt wurde, ist ein Mann zu sehen, der mit einem großen Messer Menschen an einem Stand angreift und verletzt. Ebenfalls attackiert der Mann einen Polizisten von hinten und sticht im Kopfbereich zu. Die Polizei schießt auf den Angreifer. Danach werden der Angreifer sowie ein weiterer Mann von Beamten am Boden fixiert.
Zahlreiche Politiker und auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerten sich nach dem Messerangriff in Mannheim: «Ich verurteile die Tat in Mannheim aufs Schärfste!», schrieb seine Sprecherin Cerstin Gammelin am Freitag in Steinmeiers Namen auf der Plattform X. «In unserer Demokratie darf kein Platz für Gewalt sein – Gewalt zerstört Demokratie. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.» Er wünsche den Verletzten ein rasches Genesen und dankte der Polizei für ihr schnelles Eingreifen.
(pol/dls/dpa/rk, Stand: 31.05.24, 20:20 Uhr)
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußert sich auf diversen Sozialen Medien zum Vorfall in Mannheim: