Ludwigshafen. Einen Monat nach einer Explosion und einem Brand auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen laufen die behördlichen und internen Untersuchungen noch. Das Unternehmen leiste vollumfängliche Unterstützung, teilte ein Konzernsprecher in der pfälzischen Stadt mit. Bezüglich der Umstände des Zwischenfalls gebe es keinen neuen Stand.
Die Explosion hatte sich am 29. Juli nach dem Austritt eines organischen Lösungsmittels im Werksteil Süd des weltgrößten Chemieunternehmens ereignet. Nach Behördenangaben wurden insgesamt 18 Menschen leicht verletzt. Eine Gefährdung der Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden, hieß es. Kunden mussten jedoch mit Lieferengpässen bei einzelnen Produkten rechnen. Der Brand beschädigte demnach eine Anlage, in der unter anderem Vorprodukte für die Vitaminherstellung und Carotinoide sowie Aromastoffe hergestellt werden. (dpa/lrs)