Bis Ende des Jahres sollen das Nutzungskonzept und der Standort für ein neues Rathaus feststehen. Das sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in der Sitzung des Stadtrates am Montag. Den Angaben zufolge kommen gegenwärtig vier mögliche Bauflächen in Frage. Dazu gehören das Lichtenberger Ufer, das Areal des bisherigen Rathauses an der künftigen Helmut-Kohl-Allee, der Standort Rheinschanze/Walzmühle und das Metropol am Berliner Platz. Zwei Liegenschaften gehören der Stadt, zwei seien im Privateigentum. Wie es heisst, sei eine bauliche Umsetzung auf
allen Flächen möglich. In einem sogenannten partizipativen Prozess sollen sich Politik, Bürger und Mitarbeitende der Stadtverwaltung einbringen können. Die strategischen Rahmenbedingungen und Grundlagendaten für die Berechnung des Flächenbedarfs der Stadtverwaltung werden sich aus den Ergebnissen des Projektes „Arbeitsplatz der Zukunft“ ableiten. n. Die Frage nach dem zukünftigen Raumkonzept für die Stadtverwaltung ist eines der Handlungsfelder des Projektes. Bis Mitte des Jahres werden die Bereiche der Verwaltung ihre individuellen Bedarfe für ein zukunftsfähiges Büro- und Flächenkonzept erarbeiten. Auch die Fraktionen im Stadtrat sollen bei der Entwicklung des Raumbedarfs im Hinblick auf die Gremienarbeit beteiligt werden. (mho)