Die Stadt Ludwigshafen wird künftig Videoüberwachung gegen illegale Müllablagerungen einsetzen. Wie die Verwaltung heute im Hauptausschuss vorstellte, soll die Überwachung vier ausgewählter Hotspots voraussichtlich im Herbst beginnen. Wie es heißt, diene das Pilotprojekt nur um Gefahren abzuwehren, illegale Abfallablagerungen zu unterbinden und deren Urheber zu ermitteln. Die Kamera ist in einem umgebauten Fahrzeug installiert und es wird auf die Überwachung hingewiesen. Die Aufnahmen werden nach 30 Tagen gelöscht. Die Dauer des Projekts ist auf sechs Monate befristet. Wie die Stadt mitteilt, habe man wegen des Müll-Problems bereits unter anderem bereits einen Abfallvollzugsdienst aufgebaut und Bußgelder angehoben.