Ludwigshafen. Der Betreiber eines Lebensmittelgeschäftes in der Jakob-Binder-Straße in Ludwigshafen-Hemshof hat am Donnerstagabend die Polizei informiert, da ein elfjähriges Mädchen seine Einkäufe mit einem gefälschten 20-Euro-Schein bezahlt. Wie die Beamten mitteilten, war das Mädchen bereits am Tag zuvor in Begleitung von zwei 13- und 14-jährigen Freundinnen erschienen und hatte sich einen 20-Euro-Schein wechseln lassen. Auch ein Junge hatte mit einem solchen Schein in dem Laden bezahlt. Der Inhaber stellte später fest, dass alle drei Scheine gefälscht waren. Eine Befragung der Elfjährigen habe ergeben, dass sie diese Scheine von einem nicht bekannten Junge erhalten habe. Er habe ihr angeboten, dass sie sich mit dem Geld etwas kaufen könne und ihm das Rückgeld wieder übergeben solle.
Bei dem Falschgeld handelte es sich um sogenannten Requisiten-Geld, dieses wird auch als „Movie Money“ oder „Prop Copy“ bezeichnet. Diese Scheine sind als Filmgeld gekennzeichnet, können aber auf den ersten Blick mit echtem Geld verwechselt werden.
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Hier gibt es Informationen von der Polizei zum Thema Falschgeld.
(pol/dls)