Die IHK für die Pfalz schiebt die Auftragsvergabe für den geplanten Abriss und Neubau ihrer Zentrale am Ludwigsplatz in Ludwigshafen vorerst auf. Die Vollversammlung beschloss gestern abend, dass erst am 30. November entschieden werden soll. Hintergrund sind den Angaben zufolge Preisgleitklauseln statt des angestrebten Fixpreises. Dies könne zu erheblichen Mehrkosten führen. Die Kammer hofft auf eine höhere Kostensicherheit im Spätjahr, da dann der Zeitraum bis zur Vergabe der einzelnen Bauleistungen kürzer wird. Unterdessen würden die Planungen vorangetrieben, sodass das Gesamtprojekt im Zeitplan bleibe. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro soll Ende 2024 fertiggestellt sein. Der ursprünglich für Sommer geplante Umzug der 130 Mitarbeiter in eine Interims-Immobilie am Rheinufer werde ebenfalls verschoben, heisst es weiter. (mho)