Die Aufarbeitung des Hackerangriffs auf die IT der Verwaltung kostete den Rhein-Pfalz-Kreis mehr als 1,2 Millionen Euro. Diese Zahl wurde in einem Ausschuss des Kreistages bekannt. Bislang unbekannte Täter legten im Oktober die Computer der Kreisverwaltung lahm. Zur Schadensbehebung wurden den Angaben zufolge neue Laptops und Computerzubehör für rund 500.000 Euro erforderlich. Die alten Computer müssten alle vernichtet werden, heisst es. Eine neue digitale Sicherheitsstruktur kostet ebenfalls eine halbe Million Euro. Nach dem Angriff tauchten die Daten von 5000 Kreisbewohnern im Darknet auf. Experten vermuten, dass es sich bei den Hackern um eine Gruppe aus Russland handelt. (mho)