Mit der Sanierung der Friedrich-Ebert-Halle befasste sich am Nachmittag der Bau- und Grundstücksausschuss des Ludwigshafener Stadtrates. In einer Entwicklungsstudie wurden drei Szenarien entworfen. Zum einen die reine Mängelbeseitigung für maximal 10,7 Millionen Euro. Dabei werde die Halle nur für einen begrenzten Zeitraum fit gemacht und habe keine Perspektive für die Zukunft. Diese ist in Szenario 2 enthalten, das mit Kosten bis zu 41 Millionen Euro veranschlagt ist. Szenario 3 mit einem Finanzvolumen von knapp 60 Millionen sieht Eingriffe in die Gebäudestruktur vor, um einen Arenacharakter zu schaffen. Das derzeitige Veranstaltungs-Portfolio könne bei dieser Variante deutlich erweitert werden. Diese Alternative wird bislang vom Aufsichtsrat der Lukom favorisiert, die die Eberthalle betreibt. (mho)