Die BASF verdiente im dritten Quartal des Geschäftsjahres deutlich weniger als 2021. Der Gewinn nach Steuern sei voraussichtlich von 1,25 Milliarden Euro im Vorjahr auf 909 Millionen zurückgegangen, teilte der Chemiekonzern mit. Der Umsatz legte im Jahresvergleich dank höherer Preise und günstiger Wechselkurse um 12 Prozent auf knapp 22 Milliarden Euro zu. An den Zielen für das Gesamtjahr hält die BASF fest. Aufgrund des schwächeren Ergebnisses und wegen deutlich schlechterer Rahmenbedingungen legt die BASF ein Kosteneinsparprogramm auf. Damit will das Unternehmen jährlich rund 500 Millionen Euro einsparen. Davon soll mehr als die Hälfte am Standort Ludwigshafen realisiert werden. (mho/dpa)