BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel bezeichnet die Milliarden-Investitionen des Chemiekonzerns in China als notwendig für die Entwicklung des Unternehmens. Experten gehen davon aus, dass bis 2030 zwei Drittel des Wachstums in der Chemie aus China kommen. An diesem Wachstumsmarkt wolle die BASF teilhaben, sagte Engel. Derzeit steuere China 15 Prozent zum Konzernumsatz bei. Er liegt aktuell bei knapp 80 Milliarden Euro. In der Provinz Guangdong baut der Ludwigshafener Konzern gerade einen neuen Verbund-Standort. Mit einem Investitionsvolumen von zehn Milliarden Euro soll es der drittgrößte des Unternehmens werden. (mho/dpa)