Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF laufen immer besser. Die dynamische Geschäftsentwicklung der beiden Vorquartale setze sich dank höherer Preise und Mengen weiter fort, so Unternehmenschef Martin Brudermüller bei Vorlage der
endgültigen Zahlen für das zweite Quartal. Für das Gesamtjahr bleibt er zuversichtlich und bestätigte die jüngst angehobene Prognose. Erste Eckdaten hatte der Konzern dabei schon veröffentlicht. Im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Gewinn von 1,65 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. Im Vorjahr hatte hier noch wegen Abschreibungen ein Verlust von 878 Millionen Euro gestanden. Das operative Ergebnis lag wie bereits bekannt mit 2,36 Milliarden Euro um gut das Zehnfache über dem Wert des Vorjahres. Der Umsatz legte um fast 60 Prozent auf 19,75 Milliarden Euro zu. Für 2021 erwartet BASF einen Umsatz von 74 Milliarden bis 77 Milliarden Euro. Der Ebit-Gewinn soll 7,0 Milliarden bis 7,5 Milliarden Euro erreichen. Mit diesen Zielen peilt BASF eine deutliche Steigerung über das Vorkrisenniveau hinaus an und bestenfalls sogar den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte. (dpa/cj)