Mannheim. Die krisengeschüttelten Rhein-Neckar-Löwen haben ihr Heimspiel gegen die SD Flensburg-Handewitt mit 26:35 (13:17) verloren. Vor 13 200 Zuschauern in der SAP Arena war Flensburg von Beginn an die bessere Mannschaft und geriet nie in Bedrängnis. Bester Werfer beim Sieger war der Isländer Teitur Örn Einarsson mit sechs Toren. Für die Löwen, die mit 18:24 Zählern weiter im Niemandsland der Tabelle stehen, traf Niclas Kirkeløkke neunmal. „Wir haben unser Konzept umgesetzt. Es war ein gelungenes Spiel“, befand SG-Kapitän Johannes Golla. Für die Gastgeber war es die siebte Bundesliga-Partie in Folge, die sie nicht gewinnen konnten. Erschreckend schwach die Angriffsquote der Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze: Gerade mal 42% der Angriffe waren von Erfolg gekrönt – Flensburg kam auf 56,5%. (dpa/wg)